Förderverein Marienkirche Rötha
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MARIENKIRCHE RÖTHA E.V.

Liebe Mitglieder und Freunde

"Das, worauf es im Leben am meisten ankommt, können wir nicht voraus berechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat."
Antoine de Saint Exupéry

Das zu Ende gehende Jahr begann mit der so unerwarteten Freude über die Rückkehr der Predella unseres Marienaltars, welche die meisten von uns rund 65 Jahre nach ihrem Verschwinden wohl tatsächlich am wenigsten erwartet haben.
Wenn ich auf die - inzwischen schon zehn (!) - Jahre unseres Bestehens zurückblicke, könnte ich noch von viel mehr unerwartet Schönem und damit verbundener, schönster Freude erzählen. Denn voraus berechnen konnten wir wirklich nicht, dass unser Vorhaben so viel Zuspruch und Unterstützung fand, dass wir als Förderverein innerhalb von weniger als drei Jahren rund 70 Mitglieder hatten und wir inzwischen fast 80 Mitglieder sind, dass die Restaurierung innerhalb von nur drei Jahren so weit vorangeschritten war, dass Kirche und Orgel schon 2008 wieder feierlich in Dienst gestellt werden konnten, dass wir seit sieben Jahren gemeinsam mit dem Mendelssohn-Haus Leipzig Festkonzerte zum Gedenken an den Besuch Mendelssohns am 20. Juni 1840 in Rötha durchführen, dass uns mit einem Konzert in Rötha selbst die Thomaner unterstützen, dass unsere Idee, die Marienkirche an den Mittwochabenden im August für eine halbe Stunde für "Sommerliche Klänge zur abendlichen Besinnung" zu öffnen, von Jahr zu Jahr mehr Zuspruch zu finden scheint und: dass sich zuletzt neben vielen anderen Spendern tatsächlich mehr als 25 Menschen fanden, die mit jeweils 1.000,- Euro den Bau einer neuen Treppe in die restaurierte Patronatsloge im Nordanbau unserer Kirche mitfinanzierten.
D A N K E - allen, die uns einmalig oder auch immer wieder, sei es finanziell oder auch nur gedanklich unterstützen und:
B I T T E - haben und nehmen Sie ebenso weiter oder neu teil an dem, was wir tun.
Wir versichern Ihnen: wir freuen uns, ganz im Sinne des Ausspruches von Albert Schweitzer:

"Demut ist die Fähigkeit, zu den kleinsten Dingen emporzusehen.",

auch über den kleinsten Beitrag, wenn er mit Freude und Herz erbracht wird.
Zielstrebig angehen wollen wir 2014 - endlich! - die Schaffung von Toiletten und mit ersten Untersuchungen des Mauerwerks auch die Restaurierung der Eingangs- portale unserer Kirche. Einen finanziellen Grundstock von rund 1.000,- Euro für den Toilettenbau gibt es schon - möge er sich mit unser aller Hilfe mehren und dieses nun schon so lange erörtete Projekt ermöglichen.
Zu unseren und den Veranstaltungen der Röthaer Kantorei 2014 laden wir schon heute wieder herzlich ein - "wagen" Sie den Schritt in Röthas kulturhistorisches Kleinod, auch wenn es der erste ist und egal, ob Sie Alt- oder Neu-Röthaer sind oder aus nah oder fern kommen.
Das Programm werden Sie rechtzeitig erhalten und auch auf unserer - bald neugestal- teten! - Homepage finden. Ich freue mich schon jetzt auf ei erstes Konzert im Mai, auf unser traditionelles Mendelssohn-Festkonzert am 21. Juni, eine anschließende Festwoche aus Anlass unseres 10jährigen Bestehens, auf vier Mittwochabende im August und das Leipziger Sinfonieorchester zum Tag desb offenen Denkmals am 14. September.

Melden Sie sich bitte auch gern, wenn Sie die Kirche und ihre Orgel außerhalb unserer Konzerte besuchen möchten.

Und: über den neuen Treppenaufgang am Nordanbau unserer Kirche können Sie auch die im September 2013 eröffnete Ausstellung "Schloss Rötha - Hauptquartier zur Völkerschlacht 1813" besuchen.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachtstage und ein gutes, gesundes und friedliches Jahr 2014,

Ihr
Stephan Eichhorn

Gesegnetes Weihnachtsfest 2014